##89685 Faberge - Cartier, Rivalen am Zarenhof

Код в каталоге: 89685 Faberge - Cartier, Rivalen am Zarenhof Год издания: 2003 Место издания: Мюнхен Количество страниц: 464 Переплет: Твердый Формат: Энциклопедический Состояние: Очень хорошее Книга на немецком языке



Faberg? hat Weltruhm erreicht, nicht nur zur Zarenzeit, sondern auch seit der unvergessenen ersten gro?en Ausstellung 1986/87 in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, auf die zahlreiche rund um den Erdball folgten



Das neue, wiederum von Dr. Geza von Habsburg erarbeitete Projekt befasst sich diesmal mit dem Einfluss von Faberg? auf Cartier, der gleichfalls zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum kaiserlich-russischen Hofjuwelier und dessen Konkurrenten avancierte


?ber 800 kostbare Objekte und Schmuckst?cke beider H?user werden diesen, teilweise auch gegenseitigen Einfluss demonstrieren. Gleichzeitig werden erstmals Portr?ts der Zarenfamilie, auf denen h?ufig die ausgestellten Juwelen erscheinen und Originaluniformen von Zar Nikolaus II und Galaroben der Zarin Alexandra sowie der hohen St. Petersburger Gesellschaft, darunter Gew?nder des Rasputin-M?rder F?rst Alex Jussupov und seiner sch?nen Mutter Xenaide gezeigt


Diese sensationelle Ausstellung widmet sich in erster Linie einer Gegen?berstellung der zwei kaiserlich-russischen Hofjuweliere und umfasst den Zeitraum zwischen 1900 und 1917, dem H?hepunkt der Kunst Faberg?s und dem schnell steigenden Ruhm des Hauses Cartier bis zum Ausbruch der Revolution, nach der einer der glanzvollsten H?fe aufh?rte zu bestehen.. . Von den insgesamt 1000 Exponaten stammen 800 Werke von diesen beiden K?nstlern


Die Ausstellungsobjekte stellen 60 Leihgeber aus 15 verschiedenen L?ndern zur Verf?gung, darunter befinden sich mehrere Mitglieder des d?nischen K?nigshauses, Museen aus Ru?land, Deutschland, Amerika und dem ausl?ndischen Europa sowie zahlreiche deutsche und europ?ische F?rstenh?user


?berwiegend sind in M?nchen neu entdeckte und noch nie gezeigte Objekte zu sehen


Funkelnde kaiserliche Ostereier aus dem Kreml, ?ber 100 Leihgaben aus der St. Petersburger Eremitage, zahlreiche Kunstwerke aus dem Privatbesitz der Zaren aus Schloss Pavlovsk sowie Gem?lde aus der Tretjakov Galerie in Moskau und dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg geh?ren zu den noch nie in Deutschland gezeigten Meisterwerken


Die zwei letzten, erst k?rzlich aufgetauchten kaiserlichen Ostereier, die der gefangene Zar seiner Mutter und seiner Frau im M?rz 1917 nicht mehr schenken durfte, werden hier als Weltpremiere zum ersten Mal gezeigt


Gezeigt wird nicht nur die Pracht ihrer Meisterwerke, sondern auch die Personen, die einen solchen ?berfluss erst erm?glichten: allen voran das Zarenhaus, verk?rpert durch zahlreiche ?lbilder, Kost?me und Fotografien. Au?erdem werden zeitgen?ssische Gem?lde ber?hmter russischer Maler ausgestellt


Der anscheinend unersch?pfliche Reichtum der russischen Aristokratie und des jungen Moskauer Geldadels lockte die franz?sischen Juweliere sehr an. Cartier entschloss sich 1904, dem vom Kaiserhaus bevorzugten Juwelier Faberg? vorerst mit gezielten K?ufen und Bestellungen in Russland entgegenzutreten, die dann in Paris als eigene Produktion angeboten wurden


Darunter befanden sich sogar Gegenst?nde, die aus den Werkst?tten des St. Petersburger Meisters selbst stammten. Bald produzierte Cartier eigene Steintierchen, Blumen und Email-Gegenst?nde ? la Faberg? in Paris und verkaufte sie mit wachsendem Erfolg auch an Faberg?s europ?ische Kundschaft


Als Cartier sich ab 1908 in der russischen Hauptstadt niederlassen wollte, wehrten sich die lokalen K?nstler, darunter auch Faberg?